Gravitation, Graviton 

 

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a) Ein Kilogramm Blei muß genau so viele Photonen und Gravitonen verkörpern wie 1kg Kupfer, Baumwolle oder Seide. Denn alle fallen im Vakuum bei gleicher Startzeit aus 100 oder 10.000 m Höhe von der Erdoberfläche gleich schnell zu Boden. Dabei beschleunigen sich die Produkte, weil sie auf ihrem Weg zur Erde ein Gravitationsfeld mit einem quadratisch zunehmenden Energiebetrag durchlaufen. Bei Planeten ist das analog. Deshalb laufen sie in Sonnennähe schneller. Die Masse der Planeten wächst mit der Gravitationsdichte an und wird dadurch schneller. Auch hier brauchen wir keine Higgs-Teilchen zur Erklärung.

 

b) Stellen wir uns im Quanten-Universum einen gewaltigen Strom von Photonen und Gravitonen von einer Dimension von mehreren Milchstraßen vor. Dann könnte durch Abkühlung oder andere Prozesse der Abbremsung auch ein Universum entstehen. Der Urknall wäre dann völlig überflüssig und damit dann auch seine Theorie. Außerdem könnte es das ständige Werden und Vergehen der Universen erklären, ohne irgendwelche theoretischen Annahmen, wo jeder weiß, dass diese Vorstellung mit den Gesetzen der Physik nichts zu tun haben (z.B. unendliche Masse in einem Punkt). Stattdessen bestätigt es die These, dass Energie nie verloren gehen kann. Interessant ist, dass die wesentlichsten Grundaussagen von Albert Einstein sich in der obigen Konzeption wiederfinden lassen.

 

Leider muß ich hier die Diskussion aus gesundheitlichen Gründen (Lähmung und Blindheit) abbrechen. Ich wünsche mir unkonditionierte Physiker oder Interessenten, die Grundgedanken entweder zu verifizieren oder falsifizieren. Aber bitte mit überzeugenden Argumenten.

 

 

Prof. Dr. sc. Roland Wingert

Morl bei Halle (Saale), den 20.10.2019

 

 

 

Ergänzende Anmerkungen (ungeordnete) zu Teil III:

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In Lehrbüchern, besonders aber in der öffentlichen Diskussion

 

- Zum Thema E = m wird vorwiegend von Energie ist Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat geschrieben oder gesprochen. M.E. ist eine solche Interpretation unsinnig. Die Lichtgeschwindigkeit kann nicht quadriert werden. Quadriert werden kann nur der Weg, den das Photon pro Sekunde durchläuft.

 

Das war aber nicht mein Thema. Mir ging es um den Zusammenhang von Energie und Masse, um meßbare Beträge. Die kleinste Masse m ist in meinem Verständnis das Produkt der Energiebeträge von einem Photon und einem Graviton. Also von h mal h = h², das Produkt - seit Max Planck exakt definierter Wirkungsquanten - der kleinsten Energiebeträge (Elementarquanten).  Das Quadrat der Energie des Planck’schen Wirkungsquantums ist ein berechenbarer Energiebetrag, der nach SI-Regeln in alle vorhandenen Maßeinheiten „übersetzt“ werden kann. Das wiederum ist von Bedeutung für die Erkennung einer Grundgleichung aller vier Grundkräfte der Natur.

 

 

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