Grundriss zur Gravitation (Seite 2)

Nicht die vergegenständlichte Materie zieht die im Feld herumschwirrenden Massen an, sondern die nicht vergegenständlichte - die Gravitation - drückt sie ins Zentrum des Feldes. Dies je mehr, wie diese Körper - wenn sie nicht genügend eigene Bewegungsenergie haben - mit wachsendem Gravitationspotential, welches zum Zentrum der vergegenständlichten Masse quadratisch anwächst. Diese Körper beschleunigen sich deshalb pro sec²  in Richtung Zentrum der Körper.

 

Es gibt also keine Erdanziehung, sondern einen energetischen Druck von Außen in Richtung Zentrum der entstandenen Masse (analog der „Magdeburger Halbkugeln“, die nicht durch das im Inneren befindliche Vakuum, sondern durch den Atmosphärendruck von Außen zusammengedrückt werden). Analog auch einer starken Plasmakugel im starken Magnetfeld. Hier beginnt sie zu schweben und bekommt ihre Form als Kugel. Das Feld hält sie in Schach.

 

3. Wenn diese skizzenhaften Grundgedanken in etwa richtig sein sollten, hätte dies Konsequenzen für die Neubestimmung von mehreren Bedeutungsinhalten bisheriger Vorstellungen von Sachverhalten.

 

3.1. Die Himmelskörper wären schwerelos. Ihre Masse würde durch die sie durchdringenden Gravitonen des eigenen und der sie überlagernden Gravitationsfelder bestimmt. Je höher das Gravitationspotential, was durchlaufen (durchquert) wird, je größer wird der Massenbetrag und damit die Geschwindigkeit, die Beschleunigung (Fall-Gesetz) und umgekehrt.

 

3.2. Gravitonen bewegen sich nur im Bündnis mit Photonen mit einer Geschwindigkeit c, mit Lichtgeschwindigkeit. Sind die Photonen „ausgefroren“, haben sie sich in einem Prozeß vergegenständlicht, bilden die energetischen Gravitonen ein Gravitationsfeld. Dessen Potential wächst zur (vergegenständlichten) Materie hin zum Quadrat an.

In diesem Feld bewegen sich die Gravitonen von allen Seiten zum Zentrum des Kerns des Gesamtfeldes, wozu auch der gegenständliche Teil, der Körper gehört. Die Geschwindigkeit der Gravitonen ist in diesem Feld nicht mehr - wie ursprünglich - die Lichtgeschwindigkeit c, sondern abhängig vom Potential des Feldes und der Masse des Kerns. Denn beide Parts bleiben ein einheitliches Feld. In diesem Zustand ein relativ „stehendes“.

 

3.3. Die Gravitonen durchdringen alle Körper mühelos. Es scheint den Körpern erst Masse zu geben, die sich je nach Ort im Feld beim Durchlauf verändert. Denn das Photon hat keine

Masse. Und Millionen mal Null-Masse bleibt Null-Masse.

Wird Masse wieder in reine Energie umgewandelt, dann wird das Photon wieder frei, logisch der Betrag mc . Frei wird aber der energetische Betrag mc². Das trifft auch in dieser hier entwickelten Konzeption zu. Da auch die Energie, die massebildend war (Lambda, h) wieder frei wird und identisch vom Betrag c ist.

 

Denn in der Masse steckt nicht nur die Energie umgewandelter Photonen, sondern auch - nach dieser Auffassung -  die Energie der Gravitonen. Es bleibt die Einsteinsche Grundformel, aber die Interpretation von wäre m.E. präziser. Bei der Energie-Gleichung sollte ohnehin auch die Gravitations-Energie - die es zweifelsfrei gibt - Berücksichtigung finden. Sie wird zwar mathematisch im „" erfaßt, aber nicht darin interpretiert. Energie kann ja nicht verloren gehen, sie kann darin nur enthalten sein.

 

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