Grundriss zur Gravitation (Seite3)

3.4. Jeder Körper oder jedes Teilchen (außer Photonen und Gravitonen - die deshalb auch keine sein können) sind offenbar ein netzartig strukturiertes Feld mit Maschenweiten kleiner als Nano-Weiten. Diese Netzstruktur kann Gravitonen als kleinste energetische Einheiten (wahrscheinlich Plancklängen?) mühelos passieren lassen und beim Durchqueren massebildend sein.

 

Durchläuft ein solcher Körper ein Gravitationsfeld, wo das Gravitationspotential mit Annäherung an den vergegenständlichten Kern des Gesamtfeldes quadratisch anwächst, wird der „fallende“, schwerelose Körper an Masse zunehmen, weil die Anzahl der Gravitonen durch die zunehmende Energie-Dichte zum Quadrat angewachsen ist. Diese Energie wird erst wieder frei, wenn der Körper auf dem Kern aufschlägt. Je schwerer er im Ruhezustand war, um so heftiger. So bleibt die Frage, ob die Gravitation die schwächste Kraft sein soll zweifelhaft (?).

 

3.5. Wenn durch das Anwachsen des Gravitationspotentials proportional die Beschleunigung des darin durchlaufenden Körpers anwächst, dann muß auch ein beschleunigter Körper „in seinem Strukturnetz“ entgegen der Bewegungsrichtung Gravitonen aufstauen, an Masse zunehmen, weil dadurch das Gravitationspotential erhöht wird (Die Anzahl der Gravitonen wächst während der Beschleunigung an. Analog der Zahl der Fische in einem engmaschigen Netz, welches wir beschleunigt in einem fischhaltigen Gewässer ziehen).

 

Beschleunigen wir eine Masse m0 mit der Geschwindigkeit c zur Masse m1 , dann hätte m1 den Betrag unendlich. Da wären wir wieder bei Einsteins Gleichung, was die obige Logik bestätigt. Auch meine Aussage in der Rezension, dass es m.E. keine sogenannten Higgs-Teilchen als Massebildner gibt, wie aus CERN behauptet wird. Vielleicht haben sich bei ihren Versuchen die auch in Untersuchungsobjekten durchlaufenden Gravitonen bemerkbar gemacht. Der Energie-Betrag - der bis zu dieser Aussage unerklärbar war - könnte die These vorhandener Gravitation im Forschungsobjekt sein. Außerdem muß nicht jeder Energiebetrag als „Teilchen“ verstanden werden. Das wäre nach wie vor „atomistisches Denken“, was historisch überholt sein sollte.

 

Die hier angedeuteten Probleme sind einige von vielen. Sie sollten aber nur als Anregung verstanden werden, um endlich den Mut zum Verlassen des nun schon hundert Jahre gegangenen Weges (zuerst gedanklich) zu fördern. Denken muß ja noch erlaubt sein ...

 

 

Anmerkungen:

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Einige Hinweise zur Rezension gab es zu meiner „Mößbauer-Diskussion“. M.E. völlig unbegründet, resultiert aus der Sicht des „Alten Denkens“. Die Leistungen des Nobelpreisträgers wurden eindeutig hervorgehoben. Lediglich die Interpretation durch andere Physiker, was in Lehrbüchern nachzulesen ist, wurde kritisiert, weil hier die Erdanziehung für die Frequenz-Reduzierung des Lichtquants die Ursache sein soll. Eine „Anziehung“ zwischen Masse - Erde - Photon kann es m.E. nicht geben, da das Photon zu keiner Zeit Masse besitzt. Es ist und bleibt während seiner Existenz masselos.

 

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